DIE TAGE DES WEINES UND DER ROSEN (Days of Wine and Roses)
USA, 1963
Regie: Blake Edwards
Drehbuch: J. P. Miller
Mit: Jack Lemmon, Lee Remick
Joe Clay (Lemmon), Mitarbeiter in einer New Yorker Werbeagentur, lernt Kirsten (Remick) kennen und verliebt sich in sie. Die beiden heiraten, bekommen ein Kind und führen zunächst ein ganz normales Leben. Doch Joe, der dem starken Druck seines Berufes immer öfter mit Alkohol bekämpft, will auch mit Kirsten anstoßen. Die ziert sich zunächst, doch sie findet schnell Gefallen an der Wirkung des Alkohols. Bald schon verliert das Paar die Kontrolle über seinen Alkoholkonsum, beide landen in der Gosse. Als sich Joe eines Tages im Spiegel nicht mehr erkennt, dämmert es ihm, dass er Hilfe braucht. Die bekommt er bei den Anonymen Alkoholikern – doch während er langsam wieder gesund wird, kann seine Frau vom Alkohol nicht lassen.
Jack Lemmon, sonst eher auf komische Rollen spezialisiert, stellte in diesem aufwühlenden Alkoholiker-Drama unter Beweis, welch grandioser Schauspieler er war. Oscar für die beste Filmmusik, Jack Lemmon und Lee Remick wurden nominiert.
„Die Tage des Weines und der Rosen“ ist in deutschsprachigen Raum auch unter „Stärker als alle Vernunft“ bekannt.
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