MEIN NAME IST JOE (My Name is Joe)
GBR, 1998
Regie: Ken Loach
Drehbuch: Paul Laverty
Mit: Peter Mullan, David McKay, Louise Goodall, David Hayman
„Mein Name ist Joe“: Mit diesen Worten stellt sich der 37-jährige Joe Kavanagh (Mullan) bei den Anonymen Alkoholikern vor. Der wegen Drogendelikten vorbestrafte Joe, der in Schottland der 90er Jahre lebt, ist ein Sozialhilfeempfänger, der sich mit Gelegenheitsjobs wie dem Trainieren einer Fußballmannschaft von sozial benachteiligten Jugendlichen über Wasser hält. Dort lernt er einen Spieler namens Liam (McKay) kennen, der trotzt seines Alters schon selbst einen Sohn hat und auch wegen Drogenhandel vorbestraft ist. Durch Liam lehrt Joe die Sozialarbeiterin Sarah Downie (Godall) kennen und lieben, und es scheint so, als würde Joes Leben einmal halbwegs in geordneten Bahnen verlaufen.
Doch Laims Vergangenheit holt ihn wieder ein und er gerät in eine sehr üble Lage, die von Schulden bei seinem ehemaligen Gangsterboss McGowan (Hayman) herrühren. Das ist der Anfang einer unaufhaltsamen Zuspitzung der Situation, da Joe sich bereit erklärt ihm, zu helfen. Mit fatalen Folgen…
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