Soeben erschienen:
„Harry, Alkoholiker II – Stationen ins Leben“

Nach „Harry, Alkoholiker – Stationen eines Trinkers“, das sowohl als eBook als auch als Paperback erhältlich ist, ist nun der Nachfolgeband auf dem Markt: In „Harry, Alkoholiker II – Stationen ins Leben“ schildert der Journalist Harald Frohnwieser seine ersten zwei Jahre ohne Alkohol mit all seinen Hochs und Tiefs, mit all seinen oft lähmenden Ängsten, Zweifeln und Harry, Alkoholiker II – Stationen ins Leben / Alk-Info VerlagExistenzproblemen. Das eBook kann man auf einen Kindle-Reader oder auf den PC laden, das Taschenbuch kann man ebenfalls bei Amazon bestellen, es wird innerhalb von 2 bis 3 Tagen zugestellt.

Es war ein langsames Erwachen. Gestrandet in einem Hotel, das er sich kaum leisten konnte, ohne Hoffnung auf ein besseres Leben und voller Ängste hat Harry zwar den Selbst-Entzug hinter sich gebracht, doch die Tage vergehen in quälender Einsamkeit. „Ich bin 35 Jahre alt, und bin uralt“, fasst er seine damalige Situation in nur wenigen Worten zusammen. Auf einer Krücke gestürzt – ein Sturz über eine Treppe als Folge eines epileptischen Anfalls zwei Jahre davor – humpelt er ins Kaffeehaus, wo er sich gerade noch einen kleinen Espresso leisten kann und verbringt zurückgekehrt ins Hotel die restlichen Stunden der langen Tage vor dem Fernsehgerät. „Andere meines Alters haben alles erreicht, nur ich bin ein elender Versager, der seine Chancen verspielt hat“, sind immer wiederkehrende Gedanken. Denn immerhin droht ein Absturz ins Männerheim, da ihm die Sozialarbeiterin von der Tuberkulosehilfe – Harry war ein halbes Jahr vor seinem Entzug an einer schweren Lungentuberkulose erkrankt und fast daran krepiert – die Unterstützung streichen will, wenn er weiterhin im Hotel bleibt. Immerhin, ein erster Erfolg stellt sich ein, die strenge Dame gibt nach und bewilligt nach langen (Kampf)-Gesprächen die Fortzahlung.
Richtig freuen über diesen Erfolg kann er sich jedoch kaum: Drei Monate lang beschäftigt Harry immer wieder ein Gedanke nach der Schuld. War es die nicht immer leichte Kindheit, der frühe Tod des Vaters, war es der stressige Beruf mit der täglichen Jagd nach Neuigkeiten, war es die unerfüllte Alk-Info VerlagslogoLiebe zu einer Frau oder war es einfach eine Vorbestimmung, die sich grausam erfüllt hat und ihn viele Jahre lang täglich zur Flasche greifen ließ.
Eine folgenschwere Entscheidung
Eine Antwort darauf erhält er freilich nicht, doch als er eines Tages beschließt, wieder die Meetings jener Selbsthilfegruppe zu besuchen, bei der er hin und wieder war, als er noch so mörderisch getrunken hat, hofft er, endlich eine Stütze in seinem tristen Leben zu finden. Harry geht dorthin, obwohl er keinen Suchtdruck hat. Mit dem Alkohol hat er abgeschlossen, der ist für ihn kein Thema. Aber er will von anderen trockenen Alkoholikern lernen, wie man wieder zurück ins Leben findet um so zu einer erfüllten und zufriedenen Nüchternheit zu gelangen. Eine folgenschwere Entscheidung…

Betrachtungen

Im zweiten Teil des Buches lässt der Autor unter „Betrachtungen – Tages des Lernens“ die Leser an seinen Gedanken und Erfahrungen über die verschiedensten Wege, die zu einem erfüllten nüchternen Leben führen können, teilhaben. Egal, ob es sich dabei um die „Macht des Suchens“, um die „Macht der Träume“ oder die „Kraft der Träume“ handelt – es sind Erfahrungen, Überlegungen und Betrachtungen über Wege, die zu einer erfüllten Abstinenz führen können.

Der Nachfolgeband soll Menschen, die noch trinken müssen sowie deren Angehörigen die Hoffnung geben, dass sich ein Leben ohne Alkohol durchaus lohnt. Auch wenn die Stationen dorthin nicht immer mit Erfolg gepflastert sind.

Harald Frohnwieser
Harry, Alkoholiker II – Stationen ins Leben
Covergestaltung: Thomas Frohnwieser

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Reaktionen auf das erste Buch: Seine Jahre mit dem Alkohol beschrieb der Autor in seinem 2014 erschienenen Buch „Harry, Alkoholiker – Stationen eines Trinkers“, in dem er seinen Weg in und mit dem Alkohol ehrlich und schonungslos schildert. Hier ein paar Auszüge von Leserezensionen, die auf Amazon erschienen sind.

H. Marcus: „Gutes Buch, sehr spannend. Hab es kaum aus der Hand legen können. Krasse Geschichte. Auch zur Abschreckung zu empfehlen. Kaufempfehlung.

MPU Coach: „Angesicht des Todes schafft Harry am Ende den kalten Entzug und wird – wie könnte es anders sein - von den AA's (Anonyme Alkoholiker, Anm.) auf den rechten Weg gebracht… Ein wirklich tolles Buch, das die Problematik schonungslos wiedergibt. Ich hoffe auf ein weiteres Werk des Autors.“

Elke Schmidt: „Lesenswert, für Betroffene und auch einfach Interessierte.“