Menschen in prekären Lebenslagen erreichen – Eine Praxisstudie in zwei Regionen (ZAC)
Autor: Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.
Wie können karitative Einrichtungen Menschen, die sich in einer prekären Lebenssituation befinden, besser erreichen und die Zugangswege erleichtern? Allein in der deutschen Großstadt Köln gibt es mehr als 2000 solcher Dienste mit insgesamt mehr als 50.000 hauptberuflichen und etwa 20.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die pro Jahr an die 79.000 Menschen betreuen und sich um die Verbesserung deren Lebensqualitäten kümmern. Doch inwieweit sind die Angebot der Hilfseinrichtungen noch zeitgemäß? Einschlägige Studien zeigen auf, dass die Vermögens- und Einkommensungleichheit in Deutschland in den letzten Jahren zugenommen hat und das immer mehr Menschen am Rande der Gesellschaft ankommen und an vielen Dingen des Lebens nicht mehr teilhaben können, sei es ein Kinobesuch, ein Bummel durch den Zoo oder eine entspannende Urlaubsreise. Vor allem alleinerziehende Mütter, Migranten, Flüchtlinge, Asylwerber, kinderreiche Familien aber auch nicht wenige Kinder und Jugendliche sind davon betroffen.
Das Buch befasst sich mit all diesen Fragen und zeigt anhand vieler Beispiele, wie die karitativen Vereine arbeiten, wie sie finanziert werden, wie sie versuchen die Menschen, die Hilfe brauchen, zu erreichen und wie sie mit ihnen arbeiten. Wobei es freilich nicht an Verbesserungsvorschläge und wichtige Anregungen fehlt. So wird etwa das Projekt ZAC vorgestellt, das einer umfassende Strukturdatenanalyse unterzogen wurde.
Hauptzielgruppe des Buches sind vor allem Mitarbeiter in den kirchlichen Einrichtungen der Wohlfahrtspflege.
Verlag: Lambertus
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