Schnaps und Wein im Marschgepäck

Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, zogen Männer der verschiedensten Nationen begeistert in die Schlacht. Doch mit den Schrecken des Krieges konfrontiert, bekamen sie ihre tägliche Ration Alkohol verabreicht. So wurden sie nicht nur bei Laune gehalten, sie bauten auch Hemmungen ab, die sie daran hinderten, sich todesmutig auf den Feind zu stürzen.

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Steiermark setzt auf moderne Alkoholikerbetreuung

29 Millionen Euro fließen in der Steiermark in Sanierung und Neubau des sogenannten A-Gebäudes der Landesnervenklinik Sigmund Freud (LSF) in Graz, wo in erster Linie Alkoholkranke betreut werden. Die damals zuständige Landesrätin Kristina Edlinger-Ploner erzählt im „Alk-Info“-Interview über die Beweggründe, die hinter der neuen steirischen Suchtpolitik stecken.

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Geist statt Weingeist

Psychiater Carl Gustav JungIn einem Brief an den Mitbegründer der Anonymen Alkoholiker, Bill Wilson, schrieb der bekannte Schweizer Psychiater C. G. Jung im Jahr 1961, dass man den Spiritus, also den Alkohol, durch spiritum, dem Geist, ersetzen muss. Aber wie wichtig ist Spiritualität für einen Alkoholiker auf dem Weg der Genesung?

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Alkoholismus im Tierreich

Meerkatze (Primatengattung) die Cocktails von Touristen austrinkenRandalierende Elche in Skandinavien, Wein- und Bier saufende Elefanten in Afrika und ein „Hofbräuhaus“ für Tiere im Regenwald von Malaysia. Und: Forscher haben in einer Studie, die das Trinkverhalten von 600 Meerkatzen untersucht belegt, dass nur 15 Prozent dieser Affenart völlig abstinent leben.

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„Ich bin am Ende, mir zittern schon die Hände…“

Udo LindenbergOb volksliedhafte Weisen wie „Trink, Brüderlein trink“, „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ von Paul Kuhn, „Unterm Säufermond“ von Udo Lindenberg oder das „Alkohollied“ von Otto Waalkes: all diese Säuferlieder sind lustig gemeint. Doch was Frohsinn verbreiten will, sorgt mitunter für Gänsehaut. Vor allem dann, wenn das tragische Endstadium eines Alkoholikers zum Mitschunkeln animieren soll.

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Alkohol als Kulturgut

WeinrebeAlkoholische Getränke gehören in vielen Ländern ganz einfach zur Kultur. Was zum Teil religiöse Gründe hat. So verwandelte bekanntlich Jesus bei der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein, Messwein kommt im Gottesdienst zum Einsatz und in vielen Klöstern wird Bier gebraut. Ein Streifzug durch die Geschichte des Alkohols als Kulturgut.

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Anonyme Alkoholiker in Deutschland

Am 1. November 1953 fand in München das erste Treffen der Anonymen Alkoholiker (AA) in Deutschland statt. Waren die ersten Jahre eher schwierig, so besuchen mittlerweile mehr als 25.000 Deutsche die Treffen der weltweit größten Selbsthilfegruppe. Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gratulierte in einem Schreiben zum Jubiläum.

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Dr. Ruediger Dahlke
im „Alk-Info“-Interview

Dr. Ruediger DahlkeDer Psychotherapeut, Naturheilmediziner und Buchautor Dr. Ruediger Dahlke gibt u. a. Auskunft über alternative Wege in der Alkoholtherapie, über Burnout, über Sucht als Sinnsuche, über überforderte Jugendliche und über die aus seiner Sicht beschämende Rolle der Politiker auf dem Gebiet der Suchtbekämpfung.

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Ein Dorf für Alkoholiker

Seit 20 Jahren gibt es in der steirischen Landeshauptstadt Graz ein Dorf für alkoholkranke Männer. Lesen Sie im großen „Alk-Info“-Schwerpunkt, was Pfarrer Wolfgang Pucher dazu bewegt hatte, das VinziDorf zu gründen, wie Dorf-Leiter Manfred Rupp mit Aggression und Alkoholkonsum der Bewohner umgeht und wie es Luis ergeht, der über sein Leben berichtet.

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Burnout bei PädagogenLehrer in der Burnout-Falle

Sie finden ihre Arbeit sinnlos, sind ausgebrannt und greifen oft zum Alkohol, um die Schule besser ertragen zu können: Laut einer Studie ist mehr als ein Viertel aller Lehrer vom Burnout betroffen. „Die Eltern wälzen immer mehr Verantwortung auf uns ab“, erzählt eine Pädagogin im „Alk-Info“-Gespräch.

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Burnout in Pflegeberufen

Wer in einem Pflegeberuf arbeitet, läuft in Gefahr, über-fordert zu werden. Alkohol- und Medikamentenmissbrauch sind nicht selten die Folgen davon. Im „Alk-Info“-Gespräch erzählt der Geschäftsführer der „Volkshilfe Steiermark“, Franz Ferner, welche Hilfe den Mitarbeitern angeboten wird, wenn sie sich erschöpft fühlen.

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